Französisch à la carte
Er war eine Woche lang mit Brigitte Calenge unterwegs in der Bretagne und hat sich im „Clos du Prince“ wie Gott in Frankreich gefühlt. „Spielerisch lernen statt pauken, Vive hat´s in sich“, schwärmt er. Wie das geht, wollte die Dolmetscherin und Sprachtrainerin Karin Weidlich genau wissen:
Florian Rothbaum (45)*, Anwalt in München und Antiquitätenfreund
Vive Exklusiv: Französisch wirklich sprechen!
Was ist aus Ihrer Sicht „das Besondere“ am Vive Konzept?
Das ist alles andere als Pauken, kein Leistungsdruck wie in der Schule. Es beginnt mit Entspannungsübungen. Dann kommt Sprechen und Bewegung hinzu. Ich höre zu und kann mich tief in mich versenken. Das Gehörte und Gesprochene klingt immer wieder nach, sitzt einfach tiefer, auch auf unbewusster Ebene. Anders als wir das früher in der Schule kennengelernt haben.
Wird Sprache so besser reproduzierbar?
Ja, denn auf diese Art kommen ganz andere Saiten zum Schwingen. Sprache ist mehr als nur Wörter sprechen, Gedanken und Gefühle wollen transportiert werden.
Was hat Sie dazu bewogen, das Vive Einzel-Sprachcoaching ausgerechnet in der Bretagne zu buchen?
Die wilde Küstenlandschaft und das Gästehaus mit edlen Antiquitäten, das hat mich sofort angesprochen. Frische Meeresluft, herrliche Landschaften, bretonische Häuser, interessante Ausflüge…all das versprach viel Abwechslung und jede Menge Impulse für einen besseren Zugang zu Sprache und Kultur, zu Land und Leuten.
Wem würden Sie das Vive Sprachcoaching empfehlen, und warum?
Das würde ich jedem empfehlen, der Französisch wirklich sprechen lernen will. Besser geht’s nicht: alles, was ich für die Kommunikation vor Ort brauchte, konnte ich gezielt und spielerisch sofort umsetzen. Mit unserer Gastwirtin Marie-Madeleine konnte ich das Erlernte direkt anwenden, ob beim Essen oder auf unseren Streifzügen.
Ein Gesamtpaket, all inclusive ?
Mehr als das, weil die Woche sehr flexibel und individuell gestaltet werden kann, auch für jemanden, der die Sprache beruflich braucht. Es ermöglicht ein umfassendes Kennenlernen der Sprache für jeden, der dort nicht unbedingt Freundschaftskontakte hat oder Familie und Verwandte. Land und Leute hautnah zu erleben hat mir sehr gut gefallen.
Das klingt so als könne man Sprache auf Knopfdruck lernen. Geht das wirklich so schnell und einfach?
Das würde ich nicht so sagen. Vive spricht verschiedene Lernkanäle an, besonders das Bewegungsgedächtnis. Wenn ich hier stehe, sag ich „ici“ (hier), wenn ich dorthin gehe, spricht es in mir „ là-bas“ (dort). In der Bewegung verinnerliche ich das Gehörte und Gesagte. Oder wir hören ein Chanson, das auf einen Dialog einstimmt. Daraus entsteht eine Mischung aus Hören, Fühlen, Bewegung, Sprechen – alle Sinne werden angesprochen. Dann wird wiederholt. In der Bewegung erinnert man sich intuitiv an das gesprochene Wort. Das fotografische Gedächtnis ist schon auch gefordert, aber noch wichtiger erscheint mir der Klang und die Betonung, die bestimmte Art und Weise, wie ich durch meine Stimme Emotionen transportiere.
Ich lerne mit Vive seit 2010. Natürlich braucht es dafür auch Disziplin, Übung und Regelmäßigkeit. CDs zu erlebten Situationen lässt Brigitte Calenge im Tonstudio nachbereiten. Damit übe ich die Aussprache, und wenn ich einen Satz höre, fällt mir der ganze Dialog wieder ein, der in der erlebten Situation entstanden ist. Das Gehörte wird dabei verinnerlicht.
Löst Vive Sprechblockaden?
Richtig: denn Stimme kommt von Stimmung! Wenn ich in guter Stimmung bin, kann ich besser und leichter sprechen. Die Grammatik hat im Gesamtkonzept auch ihren Platz, aber eher als Beilage und nicht als Hauptgericht!
Spielerisch und entspannt lernen – das klingt für gestresste Manager erst einmal wie ein Märchen. Stimmt das?
Im Gegenteil. Wir haben 4 bis 6 Stunden täglich geübt, selbstverständlich mit Pausen, dazwischen Halbtagesausflüge, alles ganz entspannt, und auf meine Bedürfnisse und Interessen abgestimmt. Wir haben Situationen erprobt, nachgespielt und passende Dialoge entwickelt. Bei Vive kann jeder seine kreativen Potenziale entfalten, ohne Perfektionsanspruch. Und dennoch fehlt es nicht an Präzision und Leichtigkeit.
Was sind für Sie – kurz und knapp – die Vorteile von Vive?
Lernen wie es sein soll: entspannt und ganzheitlich. Sprache wird fühlbar, das ist mir sehr wichtig. Freude, Neugierde, Aufmerksamkeit, hellwach bleiben…und keine Sekunde Langweile!
* aus Gründen des Datenschutzes wurde der Name des Anwalts geändert.
Auf Wunsch können die Kontaktdaten übermittelt werden. Der Teilnehmer
erteilt gerne Auskunft über seine Erfahrung.
Exklusiv: Einzel-Sprachcoaching in Besançon
Besançon liegt in der Region Franche-Comté, idyllisch eingebettet in die Flussschleife des Doubs, im grünsten Departement Frankreichs. Die Stadt besitzt ein reiches Kulturerbe. Hier wohnen Sie bei Franzosen oder im Hotel und lernen Französisch in der Minigruppe, nach dem Vive Konzept, bien sûr!
Kundenstimmen
…Aus beruflichen Gründen bestand die Notwendigkeit Französisch zu lernen…
…Für mein Studium benötigte ich das DELF B2 Diplom…
…Ich habe schon oft versucht, die französische Sprache zu erlernen. Fast hatte ich es schon aufgegeben – nun bin ich froh, es noch einmal probiert zu haben….
Konzept
Vive, das ist lebendige Kommunikation, von Anfang an! Die mündliche Kommunikation steht im Mittelpunkt. Die ganzheitliche Vermittlung weckt Interesse, macht Freude und verschafft Erfolgserlebnisse. Mit der Audio-Datei bleibt die Sprache im Ohr – auch noch lange nach Ihrem Sprachtraining.